„Wir hatten noch nie einen Schwarzen gesehen“. Die "Namibia-Kinder“ von Bellin und die "Schule der Freundschaft" in Staßfurt.

Format: Vortrag, Lesung, Diskussion
| Kunst-Wasser-Werk e. V. (Schwerin)
Neumühler Straße 80 | 19057 Schwerin
Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung

Die internationale Solidarität, vor allem mit den sozialistischen Befreiungsbewegungen, wurde in der DDR großgeschrieben. Gleichzeitig lebten hier gerade mal 200.000 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. An diesem Abend geht es um zwei Orte und zahlreiche Geschichten, die von Anspruch und Wirklichkeit in den 1980er Jahren erzählen: Das Heim für namibische Kinder im mecklenburgischen Bellin und die "Schule der Freundschaft" für mosambikanische Schüler in Staßfurt.Uta Rüchel ist aufgewachsen in Stralsund. Studium der Sozial- und Politikwissenschaften in Berlin. Sie arbeitet als Autorin, Regisseurin und Produzentin.

Film: "Zwischen Traum und Wirklichkeit" (Rüchel/Disselberger, 2003, 28 min.)

Ausstellung:Spuren einer Reise nach Namibia (Mette Rohn, Mechthild Breme).Spuren aus Mecklenburg (Annett Kallweit, Nando Kallweit, Silke Meyer, Kristin Prüßing, Christian Schmidtke, Anke Weßling).
Ausstellungsdauer: 28.05.-03.07.2016

Eine Veranstaltung des Kunst-Wasser-Werk e. V. und der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern.