Stadt. Land. Frust. Vermessung eines Konflikts

Format: Vortrag, Lesung, Diskussion
| Peter-Tucholski-Haus | 17121 Loitz
Lange Straße 41
Veranstalter: Landeszentrale für politische BildungLandeszentrale für politische Bildung/DemokratieLaden AnklamKonrad-Adenauer-Stiftung MV

Die Landeszentrale für politische Bildung/DemokratieLaden Anklam und die Konrad-Adenauer-Stiftung/Demokratie-Lab Greifswald laden alle Interessierten ein, mit dem Zürcher Politologen Dr. Lukas Haffert und weiteren Gesprächsgästen über die Polarisierung zwischen Stadt und Land zu diskutieren.

Im Peter-Tucholski-Haus, Lange Straße 41, 17121 Loitz.

Beginn 18 Uhr, der Eintritt ist frei!

Wir halten uns an die geltenden Bestimmungen der Corona-Landesverordnung zum Veranstaltungszeitpunkt.

Von den Interessenkonflikten zwischen Stadt und Land ist Mecklenburg-Vorpommern als ganz überwiegend ländlich geprägtes Bundesland in besonderer Weise betroffen: Bildungspolitik, Energiepolitik, Umweltpolitik – nur einige Konfliktfelder, die regelmäßig für Reibungen zwischen Stadt und Land sorgen. Der Konflikt zwischen Stadt und Land werde, so Haffert, weiter zunehmen, weil er vor allem kulturell getrieben sei. Wenn Politik hauptsächlich in den Metropolen gemacht werde, führe dies u. a. dazu, dass ländliche Regionen sich davon "abgehängt" fühlten. Dieser Prozess sei vor allem kulturell getrieben und werde sich fortsetzen. Was kann getan werden? Sollte überhaupt etwas getan werden?

Der Zürcher Politikwissenschaftler Dr. Lukas Haffert stellt im Gespräch mit dem Moderator, Dr. Frank Wilhelm, und dem Publikum die Ergebnisse seiner Studie zur Diskussion.