Sehr geehrte Damen und Herren,

immer mehr Arbeitgeber und Behörden halten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer geschlechtersensiblen Sprache an, um auf diese Weise eine Gleichberechtigung der Geschlechter zu befördern - ein lobenswertes und notwendiges Ziel. Dabei stellt sich die spannende Frage: Inwieweit kann eine veränderte Sprache zu Veränderungen in der Gesellschaft beitragen? Die Redaktionen vieler deutscher Zeitungen debattieren derzeit, ob Gendersprache der geeignete Weg dafür sei. Für Aufsehen sorgte hier ein Essay von Ingo Meyer, Schlussredakteur bei der Berliner Zeitung. "Das Märchen vom Gendersterntaler" erschien 2021 und erhielt 2022 den Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie "Meinung". Die Auszeichnung wurde vom "Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger" verliehen. Die Jury sprach von einem "hinreißenden, mutigen Text gegen den Mainstream".

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.