Nach einer umfangreichen Sanierung ist die Gedenkstätte seit Juli 2021 wieder geöffnet. Von 1960 bis 1989 waren hier 4.900 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. In der Veranstaltung werden Einblicke in Sanierungsergebnisse und die Bildungsarbeit vor Ort gegeben.
Referentin: Frau Dr. Steffi Brüning
Zum Thema: Gedenkstättenfahrten in die deutschen Vernichtungslager nach Polen oder auch der Besuch von Gedenkorten in Deutschland aktuell durch Corona gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Verfolgung, Vertreibung, Unterdrückung von Minderheiten bis hin zum Völkermord während der NS-Zeit, aber auch die Repressionen der SED-Diktatur ist als Thema für die Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern von großer Bedeutung. In unserer Online-Reihe geben wir verschiedenen Gedenkstätten aus unserem Bundesland Gelegenheit, sich und die Schwerpunkte ihrer Arbeit vorzustellen. Schulen und Jugendeinrichtungen sollen dabei Anregungen erhalten, wie die verschiedenen Angebote von regionalen Gedenkstätten in den Schulalltag bzw. die Jugendbildungsarbeit integriert werden können. Im 3. Teil dieser Reihe stellen sich weitere Gedenkstätten aus Mecklenburg-Vorpommern vor.