Hat die EU ausgedient? Diesen Eindruck wollen ihre Kritiker vermitteln. Doch Europa kann vom Sündenbock zum Problemlöser werden, wenn es sich von der derzeit dominanten Marktgläubigkeit löst und den politischen Gestaltungsanspruch in den Mittelpunkt stellt, meint Björn Hacker in seinem neuesten Buch.
Anhand von drei Reformfeldern – Wirtschafts- und Währungsunion, Migration, Soziales – stellt er konkret dar, wie dies der EU übernational gelingen kann. Ein Aufruf zur Kurskorrektur im Hinblick auf die Europawahlen 2019. Diskutieren Sie mit!