Über 6.300 jüdische Männer wurden nach den November-Pogromen in das KZ Sachsenhausen gebracht. Die große Mehrheit kam nach einigen Wochen unter der Auflage frei, sofort aus Deutschland zu emigrieren. Viele haben deshalb überlebt. Wie wurde das Leben dieser Familien durch die erzwungene Emigration beeinflusst? Was erwartete die Emigranten in ihren Zufluchtsländern? Fanden sie eine neue Heimat? Diesen Fragen geht die Ausstellung aus der Perspektive der Kinder und Enkel jener Männer nach.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am 24.03.2022 ab 17.00 Uhr statt.