Verschwiegene Erbschaften – Wie Erinnerungskulturen den Umgang mit Geflüchteten prägen

Format: Vortrag, Lesung, Diskussion
| Saal des Schleswig-Holstein-Hauses | Schwerin
Puschkinstraße 12
Veranstalter: Stiftung Mecklenburg

Lesung mit Uta Rüchel

Im Rahmen der Sonderausstellung „Geflüchtet, vertrieben, entwurzelt – Kindheiten in Mecklenburg 1945 bis 1952“ stellt Autorin Uta Rüchel ihr Buch „Verschwiegene Erbschaften“ vor.

Sie spricht über Flucht und Vertreibung nach 1945, das Beheimatet-Sein nach Systemumbrüchen und den Umgang mit Geflüchteten.

Wie beeinflusst die persönliche und gesellschaftliche Erinnerung an Flucht und Vertreibung nach 1945 die Haltung gegenüber Geflüchteten seit 2015?
Welche langfristigen Auswirkungen haben die jahrzehntelang unterschiedlichen Erinnerungskulturen in Ost- und Westdeutschland?
Welche Rolle spielt der gesellschaftliche Umbruch 1989?

Diesen und anderen Fragen ist die Soziologin Uta Rüchel nachgegangen – und sie kam zu einem überraschenden Ergebnis.

Wann:      am 21.03.2019 um 19:00 Uhr
Wo:           im Saal des Schleswig-Holstein-Hauses, Puschkinstraße 12