Auf 4,5 km erstreckt sich bis heute der sogenannte „Koloss von Prora“ entlang der Prorer Wiek. Einst wurde die Anlage von den Nationalsozialisten als „Kraft-durch-Freude-Seebad“ für 20.000 Urlauber geplant, aber nie vollendet. Während des Zweiten Weltkriegs gab es unterschiedliche Nutzungen. In den 1950er Jahren wurde ein Großteil der Anlage in den 1950er Jahren zu einem der größten Militärstandorte in der DDR ausgebaut und bis zur Wiedervereinigung 1990 von der Nationalen Volksarmee genutzt. Heute befindet sich Prora überwiegend in privater Hand und wird umfangreich zu modernen Wohnungen, Appartements und Hotels saniert.
In seinem reich bebilderten Vortrag schildert Philipp Bayerschmidt die wechselvolle Geschichte Proras und geht auch auf die aktuellen Entwicklungen vor Ort ein.
Das PRORA-ZENTRUM lädt alle Interessierten herzlich zu dem Vortrag ein.
Das PRORA-ZENTRUM finden sie direkt neben der Zufahrtsschranke der Jugendherberge. Der Eintritt ist frei. Besucher des PRORA-ZENTRUMs können kostenlos hinter der Schranke parken.