Sie wurde zu einer „Schicksalswahl“ erklärt, die Abstimmung zum Europäischen Parlament. Nun wurde gewählt, mit der höchsten Wahlbeteiligung
seit 1994 und einer denkwürdigen Wahlschlappe für die großen Parteien. In Deutschland ist der europafeindliche Rechtsruck weitestgehend ausgeblieben, ganz anders als in anderen europäischen Ländern. Aber selbst, wenn die „Katastrophe“ erst einmal ausgeblieben ist, ein einfaches „Weiter so“ ist nicht möglich.
Wir werden den Leiter des Informationsbüros des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Brüssel, Dr. Reinhard Boest fragen, wie es nach dieser Wahl
weitergeht, im Europäischen Parlament, mit der Wahl des Kommissionspräsidenten und der europäischen Idee. Was hat die Wahl geändert?
Natürlich aber wollen wir auch wissen, was die Wahl für Mecklenburg-Vorpommern bedeutet.
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