'Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr' - Die Rolle der Währungsunion zwischen friedlicher Revolution und deutscher Einheit

Format: Vortrag, Lesung, Diskussion
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Livediskussion
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung MV

Diskussion

Viele kennen Otto Ebnet als ehemaligen Wirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern, aber nur wenige wissen, dass er 1990 als Mitarbeiter von Ingrid Matthäus-Maier, der damaligen finanzpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, im Hintergrund maßgeblich an ihrem Vorstoß zur Währungsunion beteiligt war. Matthäus-Maier brachte die Westmark für Ostdeutschland schon im Januar 1990 ins Spiel, als Helmut Kohl und andere Protagonisten das noch für eine Spinnerei hielten.

 

Im Rückblick auf die Entwicklung zur Einheit ist das Datum 1. Juli 1990 wohl fast wichtiger als der 3. Oktober. Wir wollen zurückschauen, auf die Zeit vor 30 Jahren, sie einordnen und die Bedeutung der Währungsunion, die nicht alternativlos war, für die darauf folgende Transformationszeit diskutieren.

 

Dazu werden wir neben Otto Ebnet, den DDR-Oppositionellen, Gründungsmitglied der SDP und späteren SPD-Politiker Stephan Hilsberg zu Gast haben. Eingeleitet und moderiert wird das Gespräch von der Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann.

 

Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte an. Sie bekommen dann einen Zugang für das Gespräch zugeschickt.


Anmeldung und Kontakt


Frederic Werner

schwerin@fes.de

 

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung

Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern

Arsenalstr. 8

19053 Schwerin

Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595

 

oder unter: www.fes.de/landesbuero-mecklenburg-vorpommern/veranstaltungen