Die Energiewende und das Meer - oder die Frage, ob die Offshore-Windenergie die Energiewende retten kann

Format: Workshop
| Pentahotel Rostock | 18055 Rostock
Schwaansche Straße 6
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung MV

Vortrag und Diskussion

Die Auswirkungen des Klimawandels fordern Konsequenzen, doch die Energiewende in Deutschland scheint zu stagnieren. Dabei ist sie ein wichtiger Baustein, um die Klimaziele zu erreichen. Und nicht nur die Bundesregierung hat sich hohe Ziele gesteckt, sondern auch die EU mit dem Brüsseler Green-Deal der neuen Kommissionspräsidentin.

Deutlich wird die Stagnation der Entwicklung an den Zuwachszahlen der Windenergie-Anlagen. Auf dem Land gibt es seit fast zwei Jahren kaum neue Anlagen. Anlagen im Meer sind umstritten und aufwendig. Hier spielt die Frage nach dem Meeresmanagement und den Folgen von Offshore-Windenergiebewirtschaftung für das Meer eine wichtige Rolle. Dabei kann der Ostseeraum ein Vorreiter und M-V ein Leuchtturm in Deutschland für die Umsetzung der Energiewende sein.

Wir wollen uns die Entwicklung des Windenergiesektors und hier insbesondere des Offshore-Bereichs anschauen und die Bedeutung für ein Gelingen der Energiewende analysieren. Dabei blicken wir auf die Möglichkeiten in MV im Kontext der nationalen Rahmenbedingungen, aber auch über den Tellerrand hinaus auf unsere europäischen Ostsee-Anrainer.

Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit, wie wir die Energiewende wieder voranbringen und in Mecklenburg-Vorpommern gestalten können.

 

Ort: Pentahotel Rostock, Schwaansche Straße 6, 18055 Rostock

 

Programm

18.00 Uhr Begrüßung

Frederic Werner, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung MV

 

18.10 Uhr Impuls 1

Die Bedeutung der Offshore-Windenergie für die Energiewende

Andreas Wagner, Geschäftsführer Stiftung Offshore-Windenergie

 

18.30 Uhr Impuls 2

"Windenergie ein Must Win! Viel Dynamik in Europa und der Welt. Reflektion zum Stand in Deutschland"

Dr. Johannes Kammer, Head of Electrical Infrastructure & SCADA - BA Wind - Vattenfall

 

18.45 Uhr Diskussion: Energiewende made in M-V? welche Rolle spielt der Ostseeraum

Dr. Johannes Kammer, Head of Electrical Infrastructure & SCADA - BA Wind - Vattenfall

Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung

Dr. Kerstin Schiele, Leibniz-Institut für Meeresforschung Warnemünde

Andreas Wagner, Geschäftsführer Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE

 

20.00 Uhr Weitere Gespräche bei einem kleinen Imbiss


Anmeldung und Kontakt


unter: www.fes.de/lnk/offshore

 

und

Frederic Werner

schwerin@fes.de

 

Kontaktanschrift

Friedrich-Ebert-Stiftung

Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern

Arsenalstr. 8

19053 Schwerin

Tel. 0385-512789 und 512596, Fax 0385-512595