Friedliche Revolution 1989 in MV: Ausstellung zeigt Entwürfe für Denkmal

Die Entwürfe für das zentrale Erinnerungszeichen zur Friedlichen Revolution 1989 in Waren (Müritz) werden ab sofort in 17 Städten ausgestellt.

Die Friedliche Revolution vor 30 Jahren war auch in unserem Land ein Aufbruch in Demokratie und Freiheit. Um an dieses Ereignis zu erinnern und es stärker im kollektiven Gedächtnis zu verankern, hat der Landtag Mecklenburg-Vorpommern ein Konzept zum Gedenken an die Friedliche Revolution verabschiedet. Das Konzept sieht unter anderem die Errichtung eines Erinnerungszeichens am zentralen Gedenkort in Waren (Müritz) vor.

Die Landeszentrale für politische Bildung hat deshalb gemeinsam mit der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur einen künstlerischen Wettbewerb ausgelobt. Zehn Künstlerinnen und Künstler beteiligten sich, eine Jury kürt Ende September den Sieger. Dieser wird am 16. Oktober im Rahmen der Festveranstaltung zum 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution verkündet.

Ab sofortkönnen die Bürgerinnen und Bürger die Wettbewerbsbeiträge als Plakatausstellung an 17 Orten im Land ansehen und unter wettbewerb1989@lpb.mv-regierung.de ihre Meinung dazu äußern.

Die Plakatausstellung kann an folgenden Orten besichtigt werden:

  1. Anklam (Rathaus)
  2. Bergen (Stadtmuseum)
  3. Demmin (Rathaus)
  4. Dummerstorf (Mehrgenerationenhaus)
  5. Gnoien (cultura mobile e.V.)
  6. Greifswald (St. Spiritus)
  7. Grevesmühlen (Rathaus)
  8. Güstrow (Rathaus)
  9. Ludwigslust (Rathaus)
  10. Neustrelitz (Kulturquartier)
  11. Pasewalk (Nikolaikirche)
  12. Rostock (Petrikirche)
  13. Schwerin (Rathaus)
  14. Stralsund (Amt für Planungen und Bau)
  15. Ueckermünde (Rathaus)
  16. Waren, Müritz (Rathaus)
  17. Wismar (Volkshochschule)