Was ist mit den Amis los? Über unser zwiespältiges Verhältnis zu den USA.

„Einem alten, euphorischen Slogan zufolge sind die USA das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Grenzenlos scheinen allerdings offenbar auch die Gelegenheiten, das Land, seine Bewohner, seine Politik und Gesellschaft misszuverstehen. Was bedeutet den Amerikanerinnen und Amerikanern Freiheit? Welche gesellschaftlichen Leitgedanken favorisieren sie? Wie ist ihr Staatsverständnis, wie stehen sie zum eigenen militärischen Engagement? Welche Rolle spielt die Justiz? Wie prägen die unterschiedlichen Ethnien mit ihrem je eigenen kulturellen Hintergrund den Alltag und die Politik? Irritationen, so scheint es, sind programmiert, solange Traditionen und Prägendes der amerikanischen Geschichte und Gegenwart aus dem Blick geraten. Christoph von Marschall betrachtet die USA immer wieder auch durch amerikanische Augen. Seine von Empathie wie von kritischer Distanz gleichermaßen bestimmte Reportage eröffnet einen Zugang zu Land und Leuten für alle, die beides besser verstehen wollen.“ (Eigendarstellung BpB)